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Das wird aus Stars

Brisant, unterhaltsam und erkenntnisreich: die Führungen «Homosexualität im Tierreich» im Zürcher Zoo. (...) Tierärztin Schärz, die die Spaziergänge zum Thema «Homosexualität im Tierreich» fachkundig begleitete, machte rasch klar, dass Prüdmaries oder sonst wie verklemmte Menschen keine glückliche Stunde durchleben würden. Mit Begriffen wie «psychische Kastration», «aus Blättern gebastelte Vagina» oder der Feststellung, dass wer im Tierreich oben liege, nicht zwingend ein Männchen sein müsse, liess sie allenfalls anwesende falsche Moral bleich und bleicher werden. Umso mehr kamen aufgeschlossene Bürger in den Genuss eines unterhaltsamen und lehrreichen Vortrags. So erfuhr man, dass es zickige schwule Flamingos immer wieder schaffen, Heteropärchen zu entzweien, um dann mit dem Männchen eine neue Liaison einzugehen. Oder dass das «Rudelbumsen» der niedlichen Bonobos-Äffchen dazu dient, jeglichen Stress im Keime zu ersticken. Brisant wurde es dann bei der «Führung für Fortgeschrittene». Da verkündete Schärz doch knochentrocken, dass unser aller Lieblingsdelfin Flipper wahrscheinlich schwul gewesen sei - Homosexualität trete nämlich bei Tümmlern überdurchschnittlich häufig auf.

Klar. Und Bambi war ständig auf Koks, Lassy war Alkoholikerin, Dagobert Duck hat Millionen hinterzogen und Grisu der kleine Drache war Pyromane. Moment mal - der hat ja wirklich Feuer gelegt! Dann war Flipper also tatsächlich schwul...

Becks im Bild

Fußball-Charmeur David Beckham ist jetzt als schlafendes Kunstwerk zu besichtigen. Die Londoner National Portrait Gallery zeigt in einer Endlosschleife ein Video des 28-Jährigen, auf dem er schlafend nach einer Trainingseinheit bei seinem Verein Real Madrid zu sehen ist. Das Werk trägt den Namen "David". "Ich wollte eine direkte, nah aufgenommene Studie drehen", sagte die Künstlerin Sam Taylor-Wood. Der Film zeige ein ganz anderes Bild Beckhams als die vielen bekannten Fernsehaufnahmen.

Sehr schön. Ich freue mich schon auf Teil II: David beim kacken. Und genau auf Weihnachten gibts dann beide Teile im Directors Cut ungeschnitten auf DVD. Und sechs Monate später versucht sich Hollywood mit einem Remake (jetzt heisst der Held einfach Mike oder John, ist Football-Profi und rettet die USA vor bösen Irakern). Und dieser Film gewinnt dann 35 Oscars. Und wir regen uns darüber auf. Aber wir haben ja auch keine Ahnung von Kunst. Das überlassen wir dann doch lieber den Profis. Fussballprofis, natürlich.

Boris Becker wird gesucht

Gesucht wird Boris Becker. Oder besser gesagt seine DNA Spuren. Damit will sich eine weitere Besenkammerfetischistin in die Klatschspalten pressen. Natürlich hat sich der Bobbele geweigert, auch nur eine Sommersprosse zwecks Untersuchung zu spenden. Darum müssen nun alle Balljungen herhalten und den Tennis Court nach verwertbarem absuchen. Arme Jugend.

Persönliche Anmerkung von mir: ich ziehe noch heute den Hut vor Boris und seinen Leistungen. Natürlich jene auf dem Platz. Was er während den Pausen so für Dinger dreht bzw. gedreht hat, ist mir ziemlich egal. Aber hab ja auch keine Besenkammer Zuhause.

Nur noch Altpapier

So schnell kann es gehen. Gestern noch der gefeierte Star, heute nur noch gebündeltes Altpapier. Na ja, wer weiss, was aus dem Altpapier neu entstehen wird. Vielleicht eine Burger King Whopper Verpackung, oder noch besser: Superbioaltpapier. Für 20 Rappen die Rolle. Im Denner. Gleich bei der Kasse links, neben dem Insektenvernichterspray und den Abfallsäcken. Besser gehts nicht mehr, sage ich.

 


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